
Aus der Asche des Infernum
"I have broken the spine of the galaxy… Sometimes, things must be broken in order to be rebuilt. As I have bent the Force to my will, so I will bend the galaxy and it will know order."
― Darth Krayt
0 vVC - oder 3653 Jahre vor der Schlacht von Yavin - wird der Vertrag von Coruscant zwischen Imperium und Republik beschlossen, nachdem die Sith über die Hauptwelt der Republik hergefallen und bis zu den Tempeln ihrer alten Feinde vorgedrungen sind. Der Frieden, den dieser Vertrag erzwingen will, ist in der Realität brüchig. Beide Seiten bemühen sich um ein stetes Wettrüsten und darum, als Waffenlieferanten und Berater in kleineren Planetenscharmützeln über neutrale Parteien weitere Stücke der Galaxis für sich zu beanspruchen, in einem steten hin und her.
13 nVC werden die geheimen Kriegsbemühungen aufgehoben, die Machenschaften beider Parteien auf Corellia lassen Imperium und Republik wieder in offenen Krieg übergehen. Als wäre das nicht genug, gibt es Energieexporte auf Makeb zu überwachen, dem Wahn verfallene Schreckensmeister auf Oricon zu besiegen, bevor sie ihre Samen der Furcht in der ganzen Galaxis streuen können, und generell viele Baustellen, vor der sich die Galaxis fürchten darf.



Vitiate
"I hold the patience of stone and the will of stars."

vVC - Vor Vertrag von Coruscant
nVC - Nach Vertrag von Coruscant
0 vVC - 3653 vor der Schlacht von Yavin
16 nVC gelingt dem Imperium der große Clou, auf Tython einzumarschieren und die Akademien der Jedi in Schutt und Asche zurückzulassen. Die Jedi bedanken sich mit einem Gegenschlag auf Korriban, und der Nachwuchs an Jedi und Sith gleichermaßen erlebt einen deutlichen Rückgang, während ein alter Bekannter auf Yavin Intrigen spinnt und schließlich den Imperator höchstselbst mithilfe alter Rituale aus seiner Untätigkeit weckt
Unglücklicherweise ist Kaiser Vitiate weder begeistert darüber, gestört zu werden, noch zufrieden mit dem Werdegang, den das Imperium in seiner Abwesenheit genommen hat … zu schwach ist die Gesellschaft in seinen Augen geworden, dekadent, verkommen und seiner Aufmerksamkeit nicht mehr würdig genug. Er setzt ein deutliches Zeichen, als er einen der bedeutenden imperialen Hauptplaneten, Ziost, in seinem Machtwahn verschlingt und anschließend wieder zu verschwinden scheint, wenn auch nicht für lange.
Als eine Flotte aus dem unbekannten Raum in die erforschten Teile der Galaxie eindringt, wird klar, dass der Imperator in seiner Abwesenheit den Werdegang eines anderen, mächtigen Imperiums beeinflusst hat - Das Eternal Empire von Zakuul. Mithilfe überlegener Technologie und zahlreichen Truppen überrennen sie die Galaxie und zwingen Imperium sowie Republik in ihre Knechtschaft, nachdem sie Planeten und Stützpunkte gleichermaßen unterworfen und zerstört haben.
Der Imperator von einst ist also nicht mehr. Was aber ist das Imperium ohne Imperator? In den Nachwirren des Blitzkrieges und der anschließenden Unterwerfung hebt sich ein ehemaliges Ratsmitglied zur neuen Kaiserin empor. Acina, eine menschliche Darth, versucht Ordnung in das zerrüttete, gespaltene und führungslose Imperium zu bringen. Ihre Haltungen sind liberal, sachlich, leidenschaftslos - und damit in vielerlei Augen zu schwach. Dennoch schafft sie es vorerst, sich auf dem Thron zu halten.
Der traurige, zerrüttete Zustand der Galaxis, die sich nun lediglich als Vasallenstaat eines gemeinsamen Feindes betrachten darf, hält bis zum Jahr 22 nVC an. Die Rufe nach Widerstand werden aber zunehmend lauter. Als der ehemalige Held von Tython, ein verschollener Jedi mit hübschen Mythen hinter seinem Namen, neutrale Parteien zum Kampf sammelt, sieht auch das Imperium neue Chance und Acina sichert seine Unterstützung zu. Der Kampf streckt sich bis 25 nVC, aber schließlich gelingt es der Galaxis, das ewige Imperium in seinen Grundfesten zu zerstören und seine Fesseln abwerfen.



Acina
"In the past, arrogance would have blinded us to our flaws. Now we understand admitting weakness is the first step in eliminating it."

“Nonsense repeated does not become truth.”
― Arcann
Da aber weder Imperium noch Republik jemals dazulernen, begann es schon im selben Jahr wieder zu köcheln, und insbesondere auf Ossus werden alte Feuer von Hass und tiefster Entzweiung aufs neue mit Öl beschüttet. Spätestens 27 nVC ist der Konflikt so weit, dass man auch den Rest der Galaxis wieder mit hineinzieht, Verbündete sucht, Pläne austauscht und nach uralten, furchtbaren Waffen gräbt - nichts Neues also.

Bis 30 nVC hat sich der Konflikt zwischen Imperium und Republik erneut über die ganze Galaxis ausgebreitet. Unzählige kleinere und größere Operationen mitsamt ihrer Gegenoperationen finden auf unzähligen Planeten statt, Credits in Höhen, für die es keine Namen mehr gibt, werden in den Sand gesetzt, und jede Bewegung, die eine der beiden Seiten ausführt, endet für die Galaxis nur wieder in Stillstand - dem immerwährenden, gleichbleibenden Elend eines nicht enden wollenden Konflikts.